Im alten Ägypten verehrte man sie sehr, die Katzen, sogar eine Katzengöttin namens Bastet findet sich in der Mythologie. Obwohl es verboten war, Katzen aus Ägypten zu bringen, wurden Tiere an Königshöfe und in adelige Häuser geschmuggelt. Im Mittelalter hat- ten sie es schwer, besonders die dämonischen schwarzen Katzen, galten sie als Helfer und Verbündete der Hexen und endeten nicht selten zusammen mit ihren Besitzern auf dem Scheiterhaufen. Auch Heilkräfte sagt man ihnen nach, noch heute werden Katzenfelle zu Rheumadecken verarbeitet. Manchmal waren die Katzen Nahrungsquelle der Menschen und endeten in einem Kochtopf. Sie wurden aber auch als Jäger sehr geschätzt, denn sie halfen den Menschen die zahllosen Schädlinge wie Ratten und Mäuse fernzuhalten. Geliebt oder gehasst, die Katze gilt als mystisch, gar magisch, und kann ein vom Menschen unabhängiges Leben führen.
Auch bei den Katzen hat der Mensch in den letzten Jahrzehnten viel „herumexperimentiert“ und viele verschiedene Rassen gezüchtet. Rassen können oft nur auf der Basis von Inzucht entstehen, was den „Genpool“ der Nachkommen verarmen lässt. So entstanden im Verlauf der Jahre zuchtbedingte Krankheiten und Deformationen. Zahllose Krankheiten entstanden zudem durch Impfungen und die moderne Veterinärmedizin. Krankheiten, die es ohne Impfungen nie gegeben hätte, allen voran die Katzenleukose (FeLV) auch das „echte“ Katzen-AIDS (FIV) kennt man noch nicht lange: Impftumore (Felines Fibrosarkom), Nierentumore, Katzenakne usw..
Im Dschungel des Tiernahrungsangebotes soll noch jemand den Durchblick haben!? Die Katze ist ein Fleischfresser. Mäuse, Ratten, Vögel, Echsen und Insekten jagen sie, wenn sie sich alleine ernähren müssen. Es ist fragwürdig ob Weizen auch auf ihrem Speiseplan stehen würde. Weizen ist zu einem hohen Anteil fast in jedem Katzenfutter enthalten. Rind, Thunfisch, Lachs - haben Sie schon einmal Katze gesehen, die ein Rind erlegt oder einen Thunfisch fängt? Da Katzen wenig Wasser brauchen und somit wenig trinken, sollte man sich über die Fütterung mit Trockenfutter ebenfalls Gedanken machen. Bei den Katzen spielen Rasse, Haltung, Nahrungsangebot und Lebensraum eine Rolle. Entscheidet man sich für eine Europäische Hauskatze, eine Rassekatze, sind die Tiere Wohnungskatzen oder Freigänger. Oder ist einem eine „wilde“ Katze zugelaufen, die vielleicht aus einem vernachlässigten Bestand von einem Bauernhof stammt?
Fazit: Zahllose Katzenkrankheiten sind durch Zucht, Impfungen, Medikamente und Ernährung verursacht. Bei den „verwilderten“ Katzenbeständen spielen Hygiene, Inzucht und Mangelernährung eine gewichtige Rolle. Wie bei den Hunden leiden zwischenzeitlich auch die Katzen an „Menschenkrankheiten“.
Kastration
Wer fragt denn schon seine Katze, seinen Hund oder sein Pferd, ob diese oder dieser kastriert werden möchte? Wir Menschen hinterfragen dieses Thema nicht, weil wir denken, dass es sowieso geschehen muss und es bestimmt kein Tier geben würde, dass eine Kastration befürwortet. Viele Tiere haben in ihrem Leben nur ein einziges Ziel – Fressen und sich vermehren. Eine Kastration kann jedoch dazu beitragen, die Lebensqualität erheblich zu verbessern. Besonders bei den Tieren, die einen starken Paarungstrieb ausleben müssen und es in ihrer Existenz um nichts anderes geht.
Wenn man sich dafür entscheidet sein Tier nicht kastrieren zu lassen, ist es wohl auch wichtig, sich über folgende Punkte Gedanken zu machen:
Wenn man sich dazu entscheidet sein Tier kastrieren zu lassen, soll ten folgende Punkte beachtet werden, damit auch das Leben eines kastrierten Tieres ein „gutes“ und erfülltes Leben wird:
Trotz guter Aufzucht und einem korrekt ausgeführten Eingriff kann es nach der Kastration sein, dass die entstandene Narbe physische und psychische Störfelder verursacht.
Was für ein Segen wäre es, wenn es ein Mittel gäbe, welches Kastrationsnarben entstört!
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