Einnahme- u. Dosierungsvorschlag
Ein bis vier Mal täglich Behandlung der Nasenschleimhäute: 2 kräftige Sprühstösse pro Nasenseite. Nach der Verabreichung kurz einmal innehalten und gut langsam ein- und ausatmen, dabei nach oben bis in die Stirnhöhlen einatmen. Dies ist besonders wichtig, damit auch die Verbindung zu den Ohren (Eustachische Röhre) wirksam behandelt werden kann.
Verwendung
Bei Belastungen der Nasenschleimhaut durch Umwelteinflüsse, psychischen Stress und allen anderen Belastungen durch die modernen Anforderungen.
Beschreibung
Alle Vorgänge im physischen Körper des Menschen polarisieren sich. Durch diesen Vorgang in der Dualität entsteht ein drittes Prinzip, dieses hält das polare gegensätzliche Prinzip vereinend zusammen.
Im Nasenkörper lassen sich die polaren Kräfte sofort durch die unterhalb sich öffnenden Nasenlöcher im Gesicht erkennen. Meistens sieht der Betrachter auch einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden. Ebenmässigkeit entsteht durch die selbstverständliche Optimierung durch das dritte Prinzip.
Die Atmung durch die Nase ist ursprünglich von den äusseren Nasenöffnungen hin bis zur Nasenwurzel ein Bedürfnis des Menschen, damit sich die Atmung des äusseren und inneren Lebens an den Geist und die Seele des Menschen anpassen kann. Sind diese Durchflutungskräfte gestört, werden die physiologischen Prozesse in pathologische Prozesse umgewandelt.
Eine grosse Rolle in diesem Bereich der Physiologie der Nasenatmung spielt die Schleimhaut im Inneren der Nase. Als eine Immunitätsplattform überzieht sie die Nasennebenhöhlen und ist damit auch eine Immunitätsplattform für den ganzen physischen Leib.
Körperliche, emotionale und mentale Einflüsse spiegeln sich im Rhythmus der Atmung sowie in der Gesundheit des Milieus wieder. Krankmachende, sog. pathologische Prozesse rund um das Nasenorgan sind nichts anderes als verlagerte, über- oder unterdynamische, im negativen Sinne einseitige Prozesse, - Prozesse, die aus dem Gleichgewicht gekommen sind.
Krankheiten, zeigen sich zuerst in einer veränderten Temperatur und einer veränderten Atmung. Die Schleimhaut der Nase ist angeschwollen, mit Bakterien durchsetzt, oder die Regionen bestimmter Abschnitte sind zu trocken, entzündlich etc.. Diese Pathologie ist immer ein äusserer Ausdruck einer inneren Störung.
Möchte man die Nase behandeln, sollte man sich darüber klar werden, dass das Nasenorgan an die geistige Kraft der im inneren liegenden Seele des Menschen angeschlossen ist. Hier wird es interessant, denn die Hirnnerven, von denen wir 12 durch die anatomischen Lehren aufzeichnen können, zeigen den Geruchsnerv als einen besonderen Nerv an. Dieser Nervus olfactoris (lat.) geht in seinem Verlauf schnurstracks ohne Umwege in das Gehirn.
Der Nervus olfactorius ist der I. Hirnnerv. Er enthält die gebündelten Zellen des Epithelium olfactorium (Riechepithels). Er zieht zum Bulbus olfactorius (Riechkolben) und dient der Geruchswahrnehmung. Im Gegensatz zu den Hirnnerven III bis XII ist er kein Teil des Hirnstammes, sondern des Endhirns (eine uralte Einrichtung in der Evolution).
In der Natur gibt es bei Tieren seltsame Verwandlungen des Riechorgans. Bei den Walen liegt es oben am Schädel und die Nase kann jederzeit verschlossen werden. Bei den Elefanten hat es sich in einen langen Rüssel an die Umstände, in der Erde nach Wurzeln zu buddeln, angepasst. Die seelische Empfindung des Menschen hängt von seiner inneren Gesinnung ab. So verändert sich auch im Laufe seines Lebens seine Art mit der Nase umgehen zu wollen, zu können oder zu müssen.
Es ist nicht nur ein individueller Prozess, wie wir mit diesem wichtigen Sinnesorgan umgehen, sondern auch ein kollektiver Prozess, wie wir besonders deutlich im Jahre 2021 (Nasen-Mundbedeckung) sehen können. Menschen haben ein Recht auf freie Atmung. Kinder, die sich noch im Entwicklungsvorgang befinden, werden es nicht ungestraft verweigern können, nach Belieben durchatmen zu können.
Noch ein wichtiger Blick auf die Anatomie:
Der Nervus olfactorius ist Teil der Riechbahn und ein komplett sensorischer Nerv. Im oberen Nasengang (meatus nasi superius) befindet sich die Riechschleimhaut mit ihren Riechzellen. Bei den Riechzellen handelt es sich um Nervenzellen, deren marklose Axone sich zu mehreren Bündeln zusammen lagern und durch die Öffnungen der Siebbeinplatte (Lamina cribrosa, Teil des Os ethmoidale) und durch die aufliegende Dura mater in die vordere Schädelgrube gelangen. Die etwa 40 Bündel formen gemeinsam den rechten und linken Nervus olfactorius. Diese 40 Bündel entstanden aus einer Faser (Embryonale Entwicklung). Diese Bündel möchten sich im Laufe des Lebens immer mehr ausbilden. Sie möchten die vielfältigsten Erfahrungen machen, damit sich die Erfahrungen in der Wahrnehmung des Ganzen, des dritten Prinzips vereinheitlichen. Die drei Seeleneigenschaften Denken, Fühlen und Wollen entwickeln sich durch das innere Vernehmen (perceptiones nach E. Swedenbourg). Hierzu weiter unten noch ein Abschnitt von dem grossen Anatomen und Seher Emanuel Swedenborg über die Nase und den Geruchssinn.
Weil der Mensch ein aufrechter Läufer ist, trägt er auch seinen Kopf vertikal. Dieser wird möglichst bis in das hohe Alter aufrecht getragen. Sobald die Kräfte des Riechnervs olfaktorische Beleidigungen in Form von schlechten Gerüchen erhalten, zieht sich der Mensch zurück und versucht den Raum zu wechseln. Wird das wiederholt oder sogar permanent verhindert, bildet sich zuerst die Knorpel-und Muskelkraft zurück. Dann verändert sich die Statik und der Kopf sinkt nach vorne. Die Aufrichtigkeit wird verändert, der Blick und die Zielausrichtung (Orientierung) verändern sich.
Das Riechhirn im Menschen, in dem jede unterschiedlichste Geruchsempfindung wahrgenommen und emotional verknüpft wird, ist ein wichtiges Organ, welches gesund erhalten werden muss, damit der Mensch aufrecht und dynamisch bleiben kann, - und damit entscheidet das Organ in der Mitte unseres Gesichts den Erfolg unserer aller Evolution.
Emanuel Swedenbourg über den Geruchssinn und die Nase:
„Wenn irgendein Geist ankommt, wird, wenn er auch noch ferne und im Verborgenen ist, dennoch seine Gegenwart empfunden, so oft der Herr es gestattet, und zwar vermöge eine gewissen geistigen Sphäre, aus welcher man erkennt, wie sein Leben, seine Neigung und sein Glaube beschaffen ist. Die Engel-Geister, welche in einem vorzüglicheren Innewerden sind, erkennen daraus unzähliges über den Zustand seines Lebens und Glaubens; das ist mir oftmals gezeigt worden. Diese Sphären werden, wenn es dem Herrn gefällt, auch in Gerüche verwandelt; der Geruch selbst wird deutlich empfunden. Dass diese Sphären in Gerüche verwandelt werden, kommt daher, weil der Geruch dem Innewerden (oder Vernehmen) entspricht, und weil das Innewerden gleichsam wie ein geistiger Geruch ist. Von daher stammt auch der Geruch, aber man sehe, was hierüber schon früher aus der Erfahrung berichtet worden ist.
Die aber, welche dem Inneren der Nase entsprechen, sind im betreff des Innewerdens in einem vollkommeneren Zustand als diejenigen, die dem Äusseren derselben entsprechen, von welchen oben gehandelt wurde.“
Rudolf Steiner:
„Neben der viergliedrigen Leibesorganisation des Menschen entwickelte Steiner eine „Dreigliederung“, die sich auf den menschlichen Organismus bezieht. Dieser besteht demnach aus drei mehr oder weniger „autonomen“ Organsystemen: dem Kopforganismus, das ist das Nerven- und Sinnessystem, dem Stoffwechselsystem und einem sogenannten rhythmischen System, zu dem Atmung und Blutzirkulation gehören, und das zwischen den beiden polaren Prozessen vermittelt.“
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